Meine Methode

Als körperzentrierte psychologische Beraterin (in Ausbildung) begleite ich Frauen dabei, ihre eigenen Ressourcen zu aktivieren, emotionale Blockaden zu lösen und Klarheit in schwierigen Lebenssituationen zu gewinnen.

Ich arbeite dabei integrativ mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen, wie Schematherapie, Gestalttherapie, systemischer Ansätze, der Gesprächstherapie nach Rogers sowie der positiven Psychologie.

Die Grundlage bildet dabei die körperzentrierte psychologische Beratung, dieses Konzept geht davon aus, dass Körper, Geist und Seele untrennbar miteinander verbunden sind. Über Körperwahrnehmung erhalten wir einen direkten Zugang zur inneren Erlebniswelt. Durch die Kombination dieser körperzentrierten Herangehensweise mit den genannten psychologischen Methoden entsteht ein lebendiger, ressourcenorientierter Prozess, der Veränderung auf mehreren Ebenen ermöglicht – individuell, tiefgehend und nachhaltig. 

Positive Psychologie: Stärken entdecken und entfalten

Die Positive Psychologie ist ein vergleichsweise junger Zweig der Psychologie, der sich nicht auf Defizite oder Störungen konzentriert, sondern auf das, was das Leben lebenswert macht. Sie fragt: Was lässt Menschen aufblühen? Was stärkt unser Wohlbefinden, unsere Resilienz?

 Diese Haltung prägt auch meine Arbeit mit Klientinnen. Ich richte den Blick gezielt auf Ressourcen, Fähigkeiten und persönliche Stärken – auf das, was bereits da ist und trägt. Natürlich finden auch belastende Themen Raum, doch anstatt uns ausschließlich darauf zu konzentrieren, arbeiten wir gemeinsam daran, vorhandene Potenziale bewusst wahrzunehmen und weiterzuentwickeln.

Ich bin überzeugt, dass in jedem Menschen wertvolle Kräfte schlummern, die – wenn sie erkannt und aktiviert werden – zu mehr Selbstvertrauen, innerer Balance und Lebensfreude führen. Mein Anliegen ist es, diesen Prozess achtsam zu begleiten und dabei zu unterstützen, eigene Stärken zu entdecken, zu entfalten und in den Alltag zu integrieren.

Schematherapeutischer Ansatz: Tiefsitzende Muster erkennen und verstehen

Die Schematherapie hilft uns, tief verwurzelte Denkmuster und emotionale Reaktionen zu erkennen, die häufig in der Kindheit entstanden sind und sich bis ins Erwachsenenalter gehalten haben. Durch die gemeinsame Arbeit können Menschen lernen, diese oft belastenden Muster besser zu verstehen und konstruktive Alternativen zu entwickeln. Besonders wertvoll ist es, wenn wir herausfinden, wie sich diese Muster auch im Körper ausdrücken und wie wir auf somatische Signale achten können, um uns selbst früher zu erkennen und neu auszurichten.

Gestalttherapie: Die Gegenwart im Fokus

Die Gestalttherapie legt den Fokus auf das Erleben des Augenblicks und das Bewusstwerden eigener Erfahrungen. Hier arbeite ich häufig mit körperlichen Übungen und Ausdrucksformen wie dem Gestalten und Skizzieren. Durch das Aufzeichnen oder Visualisieren von inneren Bildern können oft tieferliegende Emotionen ans Licht kommen. Mit kreativen Methoden und der Betonung der Selbstwahrnehmung ermöglichen wir es, sich unmittelbar mit der eigenen Innenwelt auseinanderzusetzen und neue Einsichten zu gewinnen.

Systemische Ansätze: Verbindungen und Zusammenhänge erkennen

Im systemischen Ansatz betrachte ich das Leben meiner Klientinnen als komplexes Netzwerk aus Beziehungen und Einflüssen. Besonders durch das Arbeiten mit Figurenstellen können wir Beziehungen sichtbar machen und so neue Perspektiven auf Herausforderungen gewinnen. Diese Methode eröffnet Raum, um Dynamiken in Beziehungen zu erkennen und neu zu gestalten.

Gesprächstherapie nach Rogers: Wertschätzung und empathisches Zuhören

Empathie, Akzeptanz und Echtheit sind die Grundpfeiler der Gesprächstherapie nach Carl Rogers und zentral für meine Arbeit. Ich schaffe einen Raum des Vertrauens, in dem Klient:innen ohne Wertung oder Druck über ihre Themen sprechen können. Hierbei bin ich nicht nur Zuhörerin, sondern auch Spiegel, der durch gezielte Fragen und Rückmeldungen dabei hilft, den eigenen Weg und die eigenen Bedürfnisse klarer zu erkennen.